GENAU GEREGELT: DIE MAHLZEITEN
Die Zisterzienser richteten sich nach den Ordensregeln des heiligen Benedikt. Darin waren die Mahlzeiten klar festgelegt. In den arbeitsreichen Sommermonaten gab es täglich zwei Mahlzeiten, eine mittags und eine am Abend. Ausnahmen bildeten die traditionellen Fastentage Mittwoch und Freitag, an denen nur einmal gegessen wurde. Im Winter gab es ebenfalls nur eine Mahlzeit. Während der Fastenzeit vor Ostern erhielten die Mönche nur eine Mahlzeit am Abend. Das Abendessen wurde immer so angesetzt, dass man am Tisch kein Lampenlicht brauchte.