WASCHEN UND BADEN
Wasser war im Kloster von herausragender Bedeutung. Die Mönche brauchten es nicht nur für die Mühlen, sondern auch tagtäglich beim Kochen, zur Reinigung und zur Hygiene: Vor dem Essen sollte sich jeder Mönch beispielsweise die Hände waschen. Und auch sonst wurde Wasser für die Sauberkeit benötigt. So empfahl die Benediktsregel, die die Zisterzienser besonders streng befolgten, Bäder für alte und schwer kranke Brüder. Entsprechend hoch war der Wasserbedarf, entsprechend praktisch musste das Nass im Kloster zur Verfügung stehen.