Vom Herd auf den Teller
Die Zisterziensermönche lebten nach den Regeln des heiligen Benedikts. Sie bestimmten den Alltag im Kloster– und auch das Essen – detailliert: Als Hauptmahlzeit sah die Benediktsregel zwei gekochte Speisen vor. Dabei handelte es sich meist um einfache Gemüsegerichte wie Bohnen und Erbsen, Mehlspeisen oder Getreidebrei. Die Mönche von Maulbronn bemühten sich, die Mahlzeiten möglichst warm auf den Tisch zu bringen. Die Klosterküche versahen sie daher mit einer praktischen Durchreiche.