Fruchtkasten für die Vorratshaltung
Der imposante Fruchtkasten, heute Stadthalle, zeigt die wirtschaftliche Kraft des Klosters. Er diente als Speicherraum, Kelter und Weinkeller. Auch Fässer, Bottiche und andere Behältnisse für landwirtschaftliche Erzeugnisse fanden hier Platz. Der 45 mal 25 Meter große Fruchtkasten entstand Anfang des 13. Jahrhunderts und wurde 1580 umgebaut und aufgestockt. Der spätgotische Ursprungsbau ist durch zugemauerte, spitzbogige Lanzettfenster gekennzeichnet. Hier hatten einst die Laienbrüder ihre Werkstätten.