Wie sah sein Werdegang aus?
In jungen Jahren trat Valentin ins Kloster Maulbronn ein und blieb, bis die Mönche 1525 im Bauernkrieg ihr Kloster verlassen mussten. Er bekam in Löwenstein eine Pfarrerstelle. Den Ideen der Reformation stand er aufgeschlossen gegenüber und begegnete in dieser Zeit einigen reformatorisch gesinnten Theologen, u.a. Johannes Brenz aus Schwäbisch Hall. 1532 verließ er Löwenstein und zog zu seinem Cousin nach Feuchtwangen, wo er sich auch zur Reformation bekannte, indem er die ihm vermittelte Margarete heiratete. Dort erlebte er auch die Umwandlung des Klosters in ein Gymnasium.