Tag der Offenen Klosterpforte am 10. Mai 2014
Eine wahre Schatzkiste öffnet sich am 10. Mai in Kloster Maulbronn. Das UNESCO-Denkmal feiert mit einem Tag der offenen Klosterpforte, dass es seit 20 Jahren Teil des Welterbes der UNESCO ist. Das Programm am 10. Mai ist weit gespannt: Es reicht von Rundgängen mit den Fachleuten, die die Restaurierungen im Kloster in den letzten Jahren begleitet haben, über Mittelalter-Erlebnis zum Anfassen bis zum Klang der großen neuen Orgel.
PROGRAMM IM KLOSTER MIT WELTERBE-THEMATIK
Was bietet das UNESCO-Denkmal beim Tag der offenen Klosterpforte? Führungen und Präsentationen, Kinderangebote, Ausstellungen, Museen und Musik: Zwischen 10 und 20 Uhr steht ein intensives Maulbronn-Erlebnis auf dem Programm im UNESCO-Denkmal. „Insgesamt haben wir unsere Programmbausteine alle unter der übergreifenden UNESCO-Idee entwickelt“, sagt, Peter Braun, der Leiter der Klosterverwaltung. Im Vordergrund steht der Umgang mit dem bedeutenden Kulturdenkmal und seine Beziehung zum Welterbe der UNESCO.
FACHLEUTE INFORMIEREN ÜBER DIE ARBEITEN
Was alles nötig ist, um die sensiblen uralten Mauern zu erhalten, darüber informieren die beteiligten Fachleute im Laienrefektorium: Kunsthistoriker, Architekten und Denkmalpfleger stehen zum Gespräch zur Verfügung. Dass die Sanierung und Restaurierung immer wieder zu verblüffenden Entdeckungen führt, ist ein spannendes Thema an diesem Tag. In kurzen Führungen –die erste startet um 10.15 Uhr – geht es zu den Highlights der Restaurierung: zum Maulbronner Wahrzeichen, dem berühmten Brunnen im Kreuzgang, zur Maulbronner Madonna, ins Paradies und zum Kirchenportal, zu den mittelalterlichen Wandmalereien. Andere Führungen machen mit den laufenden Baumaßnahmen im Seminar und in der Klosterkirche bekannt, präsentieren aktuelle bauhistorische Erkenntnisse in Paradies und Klosterkirche, erläutern die Methoden der Bauforschung oder gehen ins neuen Literaturmuseum.
MITTELALTER „LIVE“ UND KINDERWERKSTATT
Wer wissen will, wie sich im Mittelalter die Menschen kleideten und was sie aßen, ist bei den Aktionen im Herrenrefektorium richtig. Hier wird praktisch vorgeführt, was ein Mann im Mittelalter trug, was Mönche und Nonnen anhatten und wie man vor Jahrhunderten die Kleidung herstellte. Wie immer ist das Erlebnisprogramm für Kinder im UNESCO-Denkmal besonders dicht. Die Kinderwerkstatt öffnet im Parlatorium für Mal- und Bastelaktionen mit dem Maskottchen „Patrimonito“. Und für Familien gibt’s eine Kloster-Rallye, bei der ältere Kinder auch alleine „den Mönchen auf der Spur“ auf Entdeckungstour gehen können.
MUSIKALISCHE HÖHEPUNKTE
Mit musikalischen Highlights wartet das Musikprogramm auf: Albert der
Spielmann, ein fahrender Musiker, wird im Klosterhof spielen, Balladen und
Bänkelsang, volkstümlicher Alltag des Mittelalter. Weithin bekannt nicht nur in der Mittelalter-Szene sind die Musiker von „Estampie“, die beim Tag der offenen
Klosterpforte um 12 und um 14 Uhr Konzerte geben werden – ein Muss für alle
Fans mittelalterlicher Klänge. Eindrucksvolle Klänge bietet auch die neue große
Orgel der Klosterkirche, die an diesem Tag mehrfach erklingen wird. Und ein
starkes Erlebnis sind die Maulbronner Glocken: Von der ältesten bis zu jüngsten
erklingen sie alle, zum Beginn des Tages um 10 Uhr und zum Abschluss um 20
Uhr.
VERPFLEGUNG MIT REGIONALEM CHARME
Wie immer ist im Klosterhof für Essen und Getränke gesorgt, und wie immer für die Feste in Kloster Maulbronn, findet sich hier der Geschmack der Region mit den typischen Spezialitäten aus dem Naturpark Stromberg-Heuchelberg. Der Tag der offenen Klosterpforte beginnt um 10 Uhr und endet um 20 Uhr. Alle Informationen über den Tag gibt’s auch im Internetportal der Staatlichen Schlösser und Gärten unter www.kloster-maulbronn.de.
Montag, 5. Mai 2014
Kloster Maulbronn |
Feste & Märkte
TAG DER OFFENEN KLOSTERPFORTE
Eine wahre Schatzkiste öffnet sich am 10. Mai in Kloster Maulbronn. Das UNESCO-Denkmal feiert mit einem Tag der offenen Klosterpforte, dass es seit 20 Jahren Teil des Welterbes der UNESCO ist. Das Programm am 10. Mai ist weit gespannt: Es reicht von Rundgängen mit den Fachleuten, die die Restaurierungen im Kloster in den letzten Jahren begleitet haben, über Mittelalter-Erlebnis zum Anfassen bis zum Klang der großen neuen Orgel.