Kunstvolle Verbindung von Romanik und Gotik
Der Innenraum der Klosterkirche vermittelt trotz der gotischen Umgestaltung noch die schlichte und strenge Bauweise der Zisterzienser. In das romanische Langhaus, das ursprünglich mit einer flachen Holzbalkendecke versehen war, ließ Abt Albert von Ötisheim im 15. Jahrhundert ein gotisches Netzrippengewölbe einziehen und gotische Stifterkapellen anbauen. Sehenswert ist die westlichste Kapelle mit einer Dämonengestalt auf der Konsole und wandfüllenden Malereien von Akeleien – im Mittelalter als Heilpflanze bekannt.